Im Kurs Darstellendes Spiel im 13. Jahrgang bei Frau Gonzalez beschäftigten wir uns mit dem Tanztheater Pina Bauschs, einer Theaterform, die Tanz, Pantomime, Schauspiel miteinander verbindet. Tanz, der die engen Formen des klassischen Balletts sprengt, die Bewegungen des Modern Dance überschreitet, Tanz, der seine Wurzeln im Ausdruckstanz der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert hat. Ein ungewöhnliche Begegnung mit einer ungewohnten Art von Bewegung
Pina Bauschs weltweit bekanntes Tanztheater an den Wuppertaler Bühnen lernten wir – coronabedingt – durch Wim Wenders Film „Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ kennen. Basis des Tanzes und seiner Erarbeitung sind die Empfindungen und Befindlichkeiten der Tänzer. Mit Hilfe einer Fragetechnik und dem Umsetzen von Gefühlen in Alltagsgesten, z.B. entstehen so Bewegungsabläufe zwischen Tanz und Theater.
Pina Bauschs Leitsatz ist: „Mich interessiert nicht, wie die Menschen sich bewegen, sondern was sie bewegt.“ Diesem Verständnis folgend entwickelten wir eigene Choreografien, die wir in Kleingruppen inszenierten.
Hier sehen Sie ein Beispiel unserer Arbeit.