Wandertag „Zauberstein der Vielfalt“
Die 5c war am 24.06. bei hitzefrei-Wetter mit Herr Klein im Bienwald unterwegs, um eine besondere Reise zu machen: Die zu den Zaubersteinen der Vielfalt. Nach einer Anleitung, die eine anregende Geschichte enthielt, wurden Begriffe gemalt, um auf das Thema „Stereotype und Vorurteile“ hinzuleiten. Als Gegenpol dazu gab es stereotype Darstellungen Deutscher, um einen ersten Vorgeschmack darauf zu bekommen, was es hieß, davon betroffen zu sein. Die Kinder wurden anschließend in Ureinwohner Amerikas verwandelt, lauschten Häuptling Seattle und erlebten naturpädagogischen Elemente wie leises durch den Wald gehen, einen Lieblingsbaum suchen, sich blind und barfuß führen lassen und den Waldboden so achtsam beobachten, dass sie kleinste Veränderungen merken würden. Dazwischen gab es immer wieder genügend Gelegenheiten, zu toben und zu essen. Zuletzt wurde ein Spiel gespielt, welches sie zuerst auf die Ungerechtigkeiten der Welt hinweisen sollte (erfolgreich) und anschließend praktisch erfahren ließ, was Vorurteile für Menschen bedeuten (noch erfolgreicher, führte zu richtig gutem Gedankenaustausch). Zur Belohnung gab es ganz am Schluss einen „Zauberstein der Vielfalt“ für jedes Kind, was sie besonders freute. Doch mehr noch als den Stein haben die Kinder Erfahrungen mitgenommen und sich mit einem Thema auseinander gesetzt, welches so im Schulalltag einfach zu kurz kommt.