Stand Februar 2018
Viele warten schon sehnsüchtig auf den geplanten Neubau. Doch von außen gesehen scheint es keine Fortschritte zu geben. Deswegen haben wir als Schülerzeitung unseren stellvertretenden Direktor Herr Steiner einige Fragen unseren Neubau betreffend gestellt.
Wir haben hier die wichtigsten Infos zusammengefasst:
Der Abriss soll im Idealfall 2019 beginnen. Doch damit dieses Ziel eingehalten werden kann muss bis zu diesem Herbst das Vorhaben endgültig genehmigt werden. Ein Datum für den Baubeginn konnte uns noch nicht genannt werden.
Wir können sehr verstehen, dass Herr Steiner „überhaupt nicht!“ mit dem Tempo des Abrisses und Neubaus zufrieden ist. Denn die Container stehen schon gut 5 Jahre. Dabei sollte es eigentlich nur eine Übergangslösung sein.
Die Schüler werden die nächsten Jahre mit Baulärm und eingeschränkten räumlichen Möglichkeiten zu rechnen haben. Außerdem müssen die Kunst-, Musik- und Hauswirtschaftssäle ersetzt werden, weil diese mit als erstes der Abrissbirne zum Opfer fallen. Die entfallenen Räume werden – leider mit beschränkten Möglichkeiten – in Containern untergebracht.
Ein weiterer Nachteil wird der eingeschränkte Pausenhof sein. Dieser wird sich zwischen Haupteingang und Fahrradständer befinden. Vermutlich muss dann auch die Busstraße stillgelegt werden.
Der größte Vorteil der Fertigstellung des Neubaus wird das Ende der Container sein. Des weiteren wird es wieder einen schön hergerichteten Pausenhof geben. Auch wird es wieder genug Unterrichtsräume geben (auch wenn diese kleiner als die bisherigen Klassenzimmer sein werden). Außerdem wird der Neubau sehr modern eingerichtet und ausgestattet sein. Nicht nur was Energieeffizienz angeht sondern auch technisch gesehen.
Eine weitere große Frage bleibt immer noch bestehen: Wird die IGS-Kandel eine Ganztagsschule mit Mensa werden? Dies hängt mal wieder von der Bewilligung eines Antrags ab. Auch wie teuer das ganze Projekt Neubau werden wird ist noch nicht vorhersehbar.
Auch wenn uns nicht alle Fragen beantwortet werden konnten werden wir euch weiterhin über den Stand der Dinge informieren.
Vielen Dank auch an Herrn Steiner, dass wir ein Interview mit ihm führen durften.
Jasmin Denkmann