KUNSTHISTORISCHE DONAUFAHRT DES BK-LEISTUNGSKURSES 11
Am Samstag den 4.7. sind wir gestartet: Bis Donaueschingen mit der Bahn. Und vom Bahnhof nur hundert Meter zur ersten Sehenswürdigkeit, der Donauquelle! Natürlich wird die Donau erst noch einige hundert Meter durch den Zusammenfluss von Brigach und Breg gebildet, aber die Quelle am Schloss ist sehenswerter, gönnen wir’s den Donaueschingen. Den gut ausgeschilderten Radweg entlang bis zur Donauversickerung: hier verschwindet im Sommer wirklich alles Donauwasser gurgelnd im Fels um im Süden als Achquelle aufzutauchen und in den Rhein zu fließen. Kurz danach konnten wir im Naturfreundehaus uns ausruhen.
Die große Strecke war dann die Etappe nach Sigmaringen, landschaftlich grandios, mit dem Kloster Beuron und steilen Felswänden mit Burgen drauf, aber auch anstrengend am heißesten Tag des Jahres. Und dann liegt die Jugendherberge noch auf der Höhe!
Dafür war der Ruhetag mit Schlossbesichtigung und Badetag an der Donau um so genussvoller.
Die nächste Etappe führte uns über Riedlingen mit einem Abstecher nach Zwiefalten mit seiner wunderschönen Barockkirche nach Obermarchtal. Dieses Kloster ist heute ein Tagungszentrum mit sehr angenehmen Quartieren mit schönem Blick über das Donautal.
Am letzten Tag ging’s relativ flott bis Ulm, wo wir uns noch das Münster angeschaut haben, ehe uns die Bahn wieder nach hause brachte.
Vielen Dank an unseren MSS-Leiter Herrn Venter, der uns mit stets guter Laune und nimmermüder Hilfsbereitschaft begleitet hat.
Ulrich Krumsieg