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Freitag, 30 Januar 2015 / Veröffentlicht in Schülerzeitung

IGS hilft: Gemeinsam für Asylbewerber und Flüchtlinge

Die Schüler der Jahrgangststufe 6 behandelten im Laufe ihrer diesjährigen Themenwoche das Thema „Kinder dieser Welt“. Heute konnten sie dem Verbandsbürgermeister Herrn Volker Poss einen Scheck überreichen, der im Bereich Flüchtlingshilfe verwendet werden soll. Was genau sind hier die Ziele der Verbandsgemeinde Kandel? Inwieweit rollt die Arbeit schon?

240 Euro haben die Schüler mit Hilfe ihrer Lehrer und Lehrerinnen am Tag der offenen Tür durch Kuchenverkäufe gesammelt. Stolz konnten sie heute ihren selbstgestalteten symbolischen Check dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kandel, Herrn Volker Poss, überreichen. Das Geld kommt der Aktion „Keiner soll einsam sein“ zu Gute. Diese findet in der Verbandsgemeinde jedes Jahr zur Weihnachtszeit statt. Der Erlös im Jahr 2014 geht komplett an die Hilfe für Asylbewerber und Flüchtlinge vor Ort. Es sollen Bücher und andere Bildungsutensilien gekauft werden. Mit den 240 Euro und den restlichen 5.000 Euro, die von anderen Seiten dazugekommen sind, kann einiges ausgerichtet werden. Da darf man nur noch sagen: Gratulation! Toll gemacht, wir sind stolz auf euch!

keiner-soll-einsam-sein_201501_03Über die aktuelle Situation für Asylbewerber in der Verbandsgemeinde Kandel sprachen wir mit dem Verbandbürgermeister und Herrn Christian Hengen, der für den Bereich Bürgerdienste Kandel zuständig ist.

In der VG Kandel befinden sich in Wohnungen in Kandel, Steinweiler und Minfeld zur Zeit 70 Asylbewerber mit Tendenz steigend. In nächster Zeit werden weitere 35-45 Menschen erwartet. Aktuell können diese noch in vorhandenen Wohnungen untergebracht werden, aber das Puzzlespiel der WG-Zusammensetzungen wird schwieriger und Platz geringer. Angedacht wird zur Zeit ein Grundstückskauf mit Neubau oder der Aufkauf leerstehender Gebäude und die Restauration, so Herr Poss. Diese Überlegungen sind allerdings noch vage, und die zeitliche Umsetzung steht in den Sternen.

keiner-soll-einsam-sein_201501_02Was jetzt als allererstes in Angriff genommen wird, ist die ganz persönliche Unterstützung für die Menschen aus Somalia, Ägypten, Mazedonien, dem Kosovo, der Russischen Förderation, Pakistan, Serbien, Syrien und weiteren Ländern. Hierzu haben sich in Kandel glücklicherweise sehr viele Freiwillige gemeldet. Das freut die Verantwortlichen auf der Verbandsgemeinde natürlich sehr, und eine große Last kann ihnen abgenommen werden.

Geplant ist eine Arbeitsgruppe Besucherdienst. Wohngemeinschaften aus Asylbewerbern sollen in regelmäßigen Abständen besucht werden und die Menschen in mitunter ganz einfachen Dingen durch den Alltag begleitet werden. Gemeinsames Einkaufen, Arztbesuche, Kaffeetrinken und Plaudern soll den Menschen zeigen, dass sie nicht vergessen werden und sie freundschaftliche Kontakte knüpfen können. Um eine noch größere Integration zu ermöglichen, müssen natürlich auch Sprachbarrieren langsam abgebaut werden, hier helfen viele pensionierte Lehrer. Ein Deutschunterricht auf unterschiedlichem Niveau in mehreren Gruppen ist in der Planung und startet in den nächsten Wochen.

 

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Außerdem meldeten sich Freiwillige für die Arbeitsgruppen Fahrdienst, Fahrradwerkstatt und Asyl-Café beziehungsweise Mehrkulturentreff. Und dann gibt es noch ein weiteres Handlungsfeld, bei dem eventuell unsere Schule zum Einsatz kommen könnte. Die Verbandsgemeinde Kandel denkt momentan an ein „Willkommenspaket“ für Flüchtlinge, die gerade ihre Heimat gezwungener Weise verlassen mussten und oft ganz allein in einem völlig fremden Land ankommen, in dem sie weder Nachbarn oder Freunde kennen, noch die nächste Apotheke finden. Sehr würden sich solche Menschen, die oft viel Leid hinter sich haben, über eine kleine Aufmerksamkeit freuen, wenn sie ihre neue Wohnung betreten.

Ein selbstgemaltes Bild oder eine gebastelte Karte, die bei uns hier in der Schule entstanden ist, wäre doch sicher geeignet. Ein kleines „Herzlich-Willkommen“ von Kindern für Kinder und deren Familien. Eine Idee für den Kunstunterricht…? Wer dabei sein möchte, einfach kurz bei mir (E-Mail an Elena Kolb) melden. Falls sich jemand anderweitig einbringen möchte, wird auch händeringend gebrauchte Kleidung speziell von männlichen Jugendlichen gesucht. Diese kann bei der Kleiderkammer in Kandel, Elsässer Straße 33 abgegeben werden.

Super, wenn ihr irgendwie dabei seid, jede Hilfe bringt etwas!

Fotos: Elena Kolb

Autorin: Lara Kern

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